Eine Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung & Entwicklung und des gemeinnützigen Think & Do Tanks Neuland21
Bislang zeigt sich in vielen entlegenen Landstrichen Ostdeutschlands das gleiche Bild: Dörfer und Kleinstädte erleben einen schleichenden Bevölkerungsschwund und die Bevölkerung altert stark. Doch es tut sich etwas: Auf sogenannten Meetups, in Coworking Spaces und Berliner Hinterhöfen planen Städter, wie sie ihren Traum vom gemeinschaftlichen Wohnen und digitalen Arbeiten auf dem Land umsetzen können. Sie könnten Pioniere einer neuen Bewegung sein, die mit digitalen Innovationen und urbanen Ideen das Leben auf dem Land neu erfinden.
In dieser Studie hat das Berlin-Institut für Bevölkerung & Entwicklung und Neuland21 insgesamt 18 solcher Projekte untersucht, auch die Kulturfabrik Meda in Mittelherwigsdorf in der Oberlausitz und das Wohnprojekt Schwarzgestein in Leipzig.
Sie zeigen, wie Stadtmüde in Dörfern und Kleinstädten gemeinschaftliche Wohnformen und innovative Arbeitsmodelle entwickeln und erproben. Und welche Geschäfts- und Versorgungsideen neben den Wohnprojekten vor Ort noch entstehen.
Hier die Studie zum Download.
Viel Spaß beim Lesen!
Fotorechte: Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung
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