Das Kabinett hat sich heute auf die Einrichtung eines Zentrums für Kultur- und Kreativwirtschaft verständigt. Damit ist der Weg frei, dass das sächsische Wirtschaftsministerium den Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen mit einer Anschubfinanzierung für den Aufbau eines solchen Zentrums fördern kann. Der Freistaat Sachsen unterstützt damit deutschlandweit erstmalig einen Träger, der aus der Branche selbst heraus gewachsen ist.

Die Maßnahmen des Zentrums werden sich auf Vernetzung, Qualifizierung, Sichtbarkeit und Wertschöpfung zur Unterstützung der Kultur- und Kreativwirtschaft in ganz Sachsen konzentrieren. Wirtschaftsminister Dulig zeigte sich aus Anlass des Kabintettbeschlusses überzeugt “[…] mit diesem Ansatz die Förderung so bedarfsgerecht wie eben möglich ausgestalten zu können.” Die Mittel werden aus dem Haushalt des Wirtschaftsministeriums bereit gestellt, aber auch Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, begrüßt die finanzielle Förderung einer Netzwerkstelle der Kultur- und Kreativwirtschaft.

Mit dem Beschluss ist der Weg frei für das zentrale Vorhaben für die Kultur- und Kreativwirtschaft in dieser Legislaturperiode, das im Koalitionsvertrag von SPD und CDU angekündigt wurde.

 

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